Katzen­kastration

Machen Sie mit!

Keine gute Zukunft ohne Kastration!

Katzen zählen in Deutschland zu den beliebtesten Haustieren. Kein Wunder, denn die schnurrenden „Tiger“ können das Leben ihrer Halter unendlich bereichern. Doch es gibt einen Haken: Die Miezen vermehren sich unglaublich schnell - nur 2 % der weiblichen privat gehaltenen Katzen reichen aus, um im Jahr eine halbe Million Katzenbabys zur Welt zu bringen.

Fast immer ist der Katzennachwuchs unerwünscht, und so landen die Kleinen bestenfalls im Tierheim oder schlimmstenfalls auf der Straße. Für die Tierschutzorganisationen im Kreis Düren sind die vielen Jungtiere kaum zu bewältigen. 2023 wurden rund 190 Katzenkinder allein im Kreistierheim am Burgauer Wald aufgenommen. Werden die Kätzchen ausgesetzt, erwartet sie auf der Straße ein schweres Schicksal. Sie leben z.B. auf Fabrikgeländen, in Parks oder auf Friedhöfen. Ganz auf sich alleine gestellt, müssen die Tiere Hunger leiden und werden krank. Von Situationen, wie wir sie aus den südeuropäischen Urlaubsgebieten kennen, sind wir bei uns im Kreis Düren stellenweise nicht mehr weit entfernt.

Um die Katzenflut einzudämmen, haben sich Tierschutzorganisationen, der Kreis Düren und viele niedergelassene Tierärztinnen und Tierärzte zusammengetan und seit 2015 jeweils zwei Mal im Jahr eine Kastrationskampagne durchgeführt. Jedes Jahr wurden während der Aktionen mehrere Hundert Katzen und Kater unfruchtbar gemacht.

Seit Januar 2020 besteht zudem im Kreis Düren eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Katzen und Kater die Ausgang erhalten - Worauf warten Sie noch!

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Stubentiger sich nicht an der Vermehrung beteiligen kann. Sie helfen auf diese Weise, das Elend der Tiere zu verhindern. Lassen Sie Ihre Katze oder Ihren Kater kastrieren! Warten Sie nicht, bis es zu spät ist. Die niedergelassenen Tierärztinnen und Tierärzte im Kreis beraten Sie gerne.

Sollten Sie im Kreis Düren wohnen und stolzer Besitzer/-in eines Stubentigers sein, aber aufgrund eines geringen Einkommens Sorgen wegen der Kosten der Kastration haben, so finden Sie hier möglicherweise Hilfe.

Ein Albtraum für jeden Katzenbesitzer: die geliebte Schnurrpfote kommt vom Ausgang nicht zurück.

Die Suche beginnt und endet meist im Tierheim. Glücklich wer seine Katze nicht nur markiert sondern auch bei Findefix, dem einzigen gemeinnützigen Haustierregister Deutschlands, registriert hat. So findet die Mieze schneller wieder nach Hause!

Warum Kastration?

Die Katze ist des Deutschen liebstes Haustier. Fast 12 Mio. Stubentiger sollen in den Wohnzimmern von Flensburg bis Berchtesgaden leben - somit über 25.000 allein im Kreis Düren. Ungezählt ist die Zahl der Katzen, die mehr oder weniger unbeachtet auf Werksgeländen, Friedhöfen oder Bauernhöfen leben. Leben? Viele der sog. herrenlosen Katzen haben es schwer. Ihnen geht es ungleich schlechter als ihren Artgenossen zwischen Sofa und Futternapf.

Das Problem aus den vielen Stubentigern in Deutschland: Nur 2 % der weiblichen Katzen mit Familienanschluss reichen aus, um rund eine halbe Million Katzenbabys im Jahr zur Welt zu bringen. Der Nachwuchs landet am Ende häufig auf der Straße oder bestenfalls im Tierheim. Die einzige Lösung ist die Katzenkastration!

Besitzer von weiblichen Katzen lassen ihr Tier schon aus Eigennutz kastrieren. Denn wer will mit einem Wurf Katzenbabys hantieren und auch noch ein neues Zuhause für die Kleinen finden? Von den Kosten für den Tierarzt ganz zu schweigen. Aber auch Besitzer von nicht kastrierten Katern tragen mit zum Elend besonders der vielen herrenlosen Katzen bei. Sie zeugen Nachkommen, ohne dass der Besitzer es jemals erfährt. Machen Sie mit! Lassen Sie Ihre Katze/Kater bei einem Tierarzt kastrieren!

5 Gründe, warum die Kastration für Katze und Kater wichtig ist

  • Nur die Kastration verhindert sicher und dauerhaft ungewollten Nachwuchs bei Katzen.
  • Die Kastration verhindert die Dauerrolligkeit und damit verbundene Krankheiten, sowie die Geräuschbelästigung durch den „Katzengesang“.
    Kastrierte Kater markieren deutlich weniger oder gar nicht mehr ihre Reviere.
  • Kastrierte Kater sind weniger aktiv in der Verteidigung ihres Reviers. Das führt zu weniger Kämpfen und Bissverletzungen. Das Risiko der Ansteckung mit Katzenleukose oder Katzenaids wird deutlich verringert.
  • Für die Kastration fallen einmalig Kosten an, immer wieder Nachkommen zu versorgen ist deutlich teurer.
  • Die Kastration ist eine durch den Tierarzt unter Vollnarkose durchgeführte Operation. Sie ist für Katze und Kater ungefährlich.

Helfen Sie den Katzen, die es am meisten brauchen.

Jeder Euro, den wir sammeln, bezahlt die Kastration von Katzen. Wenn Sie diese Arbeit unterstützen wollen, so freuen wir uns über Ihre Spende. Herzlichen Dank!

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